Wolnzach, Sportplatz - Geroldshausen - Osseltshausen - Rudertshausen - Hüll - Gebrontshausen - Jebertshausen - Sportplatz (R 1)
Länge: 22,3 km
Höhenmeter: 94 m
Dauer: 1 Std. 35 Min.
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Sportplatz
Radweg nach Geroldshausen
Geroldshausen:
Pfarrkirche St. Martin
Geroldshausen verfügt gleich über zwei katholische Pfarrkirchen. Zum einen über die Kirche St. Martin mit neuromanischer Ausstattung. Neben der Kirche ist eine stark eingewachsene Lourdesgrotte. Die Kirche ist täglich geöffnet.
Filialkirche St. Andreas
Die Filialkirche St. Andreas erhielt ihr barockes Aussehen wohl in der Mitte des 18. Jhs. unter Pfarrer Geistbeck. Die Seitenaltäre stammen aus der Zeit um 1700. Der Linke trägt die Figuren der hll. Leonhard und Wolfgang. Die Kirche ist nur zum Gottesdienst geöffnet.
In Geroldshausen entlang der Hauptstraße bis Ortsende, links in die Gschwender Straße. Nach Gschwend beginnt der Gemeindebereich Au.
Fahren Sie weiter über Holzjackl, Neuhub über Osseltshausen nach Rudertshausen.
Rechts in Richtung Au (Maria Hilfkapelle) bis Haarbach. Links nach Osterwaal, über die Kreuzung gerade weiter, vorbei an Schausgrub und Hofen.
An der Hauptstraße links nach Hüll.
Hüll
In Hüll stehen die Busch-Farm und das weltweit bedeutendste Hopfenforschungsinstitut.
Pfarrkirche Hüll
Der kleine Ort verfügt über eine sehenswerte katholische Kirche die den Hl. Peter und Paul geweiht ist, sowie über eine neugotische Kapelle. Der Barockbau der Kirche dürfte im 17. Jh. erbaut und im 19. Jh. umgestaltet worden sein. Die Stuhlwangen mit Schnitzwerk sind aus dem frühen Rokoko. Die Kirche wird nur auf Anfrage geöffnet.
Kapelle des Hopfengutes Hüll
Die Kapelle ist aus dem Ende des 19. Jh. und mit einem menschlichen Schicksal und Gelübde verknüpft. Weil die damalige Besitzerin auf einer Fahrt nach Lourdes von einem schweren Beinleiden geheilt wurde, ließ sie die neugotische Kapelle, mit Lourdesgrotte, 1909 erbauen.
Restaurierung der Maria und Neugestaltung der Bernadette 2021.
Weiterfahrt auf der Bockerlbahntrasse nach Gebrontshausen und Jebertshausen.
Gebrontshausen:
Die katholische Filialkirche Mariae Empfängnis stammt aus dem 15. Jh., die Ausstattung aus dem 18. Jh., Fenster und Ornamente datieren von 1847. Die Altäre stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. Das Patronatsrecht über die Wallfahrtskirche „auf dem weißen Berg" hatte seit 1295 das Regensburger Domkapitel. Sie ist tagsüber geöffnet.
Kapelle „Maria in den Hopfen" am Kalvarienberg
Die Wallfahrt nach Gebrontshausen geht vermutlich bis ins 17 Jh. zurück. Der dortige Kalvarienberg dagegen ist noch jung. Nach der Wiederbelebung der Wallfahrt am 12.05.1972 durch Pfarrer Johannes Mrochen wurde er nach und nach in seiner heutigen Form errichtet. Als erste „Glaubensstätte" entstand 1977, 60 Jahre nach der Erscheinung der Gottesmutter in Fatima, die auf großen Steinen erbaute Fatima. Die Bruchsteine stammten von einer ausgelassenen Straße in Wolnzach. Die Weihe erfolgte im Oktober 1977, anschließend wurde der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen und einer Kreuzigungsgruppe errichtet und am 03. Mai 1980 eingeweiht.
Jebertshausen:
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
Der Chorturm der romanischen Kirche ist aus dem 15 Jh., der Turmaufbau und die Ausstattung aus dem 17. Jh. Der Chor besitzt ein Sterngewölbe, das Langhaus eine Flachdecke. Die Neugotische Ausstattung mit dem einfachen Hochaltar ist von 1855. Am Chorbogen sind volkstümliche, spätgotische Figuren der Muttergottes und des Antonius Eremit (Ende des 15 Jh.). Die Kirche ist tagsüber geöffnet.
Stanglmayr-Kapelle
Der neugotische Backsteinbau aus dem Ende des 19. Jh. wurde gegen den Willen des Pfarrers 1863/64 erbaut. Pfarrer Zirkilton war der Meinung, die private Kapelle im gotischen Stil beim „Huber-Bauern" reiche aus. Der kleine Innenraum der Stanglmayr-Kapelle mit Sterngewölbe und Schnitzretabel ist aus der Neugotik.
Gerade aus entlang der Auersbergstraße bis zur Freisinger Straße dann links zum Ausgangspunkt.