Wolnzach - Hallertauer Lehrpfad - Burgstall - Starzhausen - Gosseltshausen - Freizeitgelände „Am Brunnen" - Hallertauer Lehrpfad (W)
Länge: 5,9 km
Höhenmeter: 60 m
Dauer: 1 Std. 10 Min
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Lehrpfad, Edenthal
Auf dem vier Kilometer langen Lehrpfad kann man die Hallertauer Kulturlandschaft kennen lernen und erleben. Typische Wild-, Wald- und Nutzpflanzen (der Hopfen natürlich vertieft) werden in 26 Schautafeln beschrieben und ökologische Zusammenhänge erklärt.
Ein kurzes Stück entlang des Hallertauer Lehrpfades, auf der Anhöhe rechts zur Staatsstraße, hier auf der linken Seite auf dem Bankett ca. 100 m, dann rechts den geteerten Weg in den Pfarrwald.
Entlang dieses Weges wurde vor einigen Jahren ein Kreuzweg errichtet. Dieser wird vor allem beim Bittgang von Gosseltshausen zur Wallfahrtskirche Lohwinden gegangen. Die wunderschönen 14 Stationen zeigen den Leidensweg Jesu von der Verurteilung bis zur Grablegung.
Bei der Wasserreserve gerade nach Burgstall, am Ortsrand rechts zum Radweg.
Burgstall:
Katholische Filialkirche St. Stephan Burgstall:
In der spätgotischen Saalkirche wurden im Chor um 1970 gotische Fresken mit der Jahreszahl 144? freigelegt. Es befinden sich zahlreiche Schnitzfiguren des späten 15. bis 17. Jhs. unter anderem der hl. Stephanus (Ende 15 Jh.) die hll. Erasmus (?) und Blasius sowie Reliefs der hll. Katharina und Barbara, alle um 1520/30, ferner hl. Christopherus und hl. Jakobus, 7. Jh. Die Kirche ist nur zum Gottesdienst geöffnet
Kapelle Irlmühle
1. Drittel 19. Jh., säulenflankierter Vorraum, gewölbter Hauptraum und barockisierter Altar.
Am Radwegende links Richtung Starzhausen.
Starzhausen
Beim Wasserschloss in Starzhausen vermutet man, dass der Ort schon im 7 Jh. entstand. Seit 1030 als Edelbesitz nachgewiesen, war Starzhausen bis 1848 gräflich Preysingsche Hofmark. Mit der Familie Mayer kam im 18. Jh. der Beamtenadel auf die Hofmark.
Nach der Brücke rechts, vorbei an der Kläranlage nach Gosseltshausen, rechts in die Wolnzacherstaße, dann links in die Ringstraße. Wieder links Gozzoltstraße und links Hubensteinerstraße, entlang des Weges an der Wolnzach zum Freizeitgelände Am Brunnen. Dort befindet sich auch das Museum "Kulturgeschichte der Hand".
Museum "Kulturgeschichte der Hand"
Das „Wunderwerk Hand" wird in sieben verschiedenen Ausstellungsräumen beschrieben. Die Bauweise der Hand befähigt sie dazu, die Funktion eines feinmotorisch, hochpräzisen und hochsensiblen Instruments zu erfüllen. Telefon: 0 84 42/16 54.
Rechts durch die Pferdekoppel und über die Staatsstraße zum Ausgangspunkt.